Aus dem GildeABC
Kennen Sie eigentlich die Bedeutung von Leutnant?
Wenn der Fähnrich seinen Dienst bei allen Kompanien geleistet hat, wird er zum Leutnant befördert. Er beginnt seinen Dienst bei der Wachkompanie und führt dort auch die Aufsicht über die Gerichtskasse.
Der kleine Gilderatgeber
Welcher Kompanie ist unser Gildeclub zugeteilt?
Hier klicken!
Hilfe, ich habe meinen Papagoy verloren!
Hier klicken!
Woher kommt der Begriff Schaffer?
Hier klicken!
Seit ein paar Tagen ist auf dem Schießplatz im Krandel ein ca. 5 Tonnen schwerer Findling zu bewundern. Das Besondere daran ist sowohl die Aufschrift „Neue Vogelstange Schützengilde von 1403“, als auch die Steinmetzarbeiten in Form des Papagoys, welches das offizielle Mitgliedsabzeichen der Wildeshauser Schützengilde ist.
Die Idee hatte Oberleutnant Jörg Kramer, der nun seit 2 Jahren den Schießausschuss als Vorsitzender leitet. Gefunden hat er diesen 5 Tonnen schweren Findling nach einiger Suche auf dem Betriebsgelände der Firma Scheele Erdbau in Wildeshausen, die diese Idee so gut fanden, dass der Stein spontan der Schützengilde gesponsort wurde. Den Transport zum Krandel hat Scheele ebenfalls übernommen und vor Ort hob ein Kran der Firma Hüffermann den Findling vom Lkw und positionierte ihn auf dem Schießplatz.
Die Steinmetzarbeiten wurden anschließend in einer 2-tägig dauernden Arbeit vom gelernten Steinmetz und gleichzeitige Mitglied der Wachkompanie, Sönke Theesfeld, bei schlechtem Wetter in den Stein gemeißelt. „Der Oberst hat mir dabei den Regenschirm gehalten“, meinte Sönke Theesfeld augenzwinkernd.
Im Anschluss wurde von Hermann Petermann von der Firma Sauer die gelaserten Buchstaben und Zahlen angebracht. Auch hier war handwerkliches Geschick gefragt, denn so ein Findling hat nun mal keine Normgröße.
„Wir bedanken uns herzlich bei Firma Scheele für das Sponsoring und gleichzeitig auch bei allen beteiligten Firmen bei der Umsetzung dieses Projektes. Ein wirklich toller Blickfang auf dem Schießplatz“, meinte Christian Harting abschließend.
Bildunterschrift: von links: Sönke Theesfeld, Christian Harting, Hermann Petermann, Martin Scheffler , Maik Scheele, Wilhelm Meyer, Jens Kuraschinski, Siegbert Schmidt und Jörg Kramer