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Das Wildeshauser Lied
Von Heinrich Benecke
Strophe 1 Im schönen Oldenburger Lande, da liegt ein Städtchen friedlich still, Zwar nennt man es nur das alte, doch weilt ein jeder gern darin, Denn seine Bürger, bieder, brav, Bring' stets ein offenes Herz dir dar, Drum grüß' mit mir mein Wildeshausen, Ein Hoch bring' meinem Heimatort. |
Strophe 2 Gar friedlich liegt es in dem Tale, Umkränzt von dunklem Fichtenhain, Die alte Hunte plätschert leise, entlang dem grünen Wiesenrain. Die Saatenfelder rings umher, Sie neigen grüßend ihre Ähr'n Und geben jedem Wand're Kunde, Von Wildeshauser Bürgerfleiß. |
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Strophe 3 Gemütlich sind auch die Bewohner, Sie lieben einen frischen Trunk, Und nach Tages Last und Mühen vereint sie eine frohe Rund. Bei Kologen Willi in dem Saal, Bei Panschar und in Benecke's Hall Und auch in Stegemann's Lokale, Erschallt manch' Lied und freies Wort. |
Strophe 4 Und kommt dann erst zur Zeit der Pfingsten Das alte liebe Schützenfest, Greift alles nach den alten Flinten, Großvaters Hut wird aufgesetzt. General und Oberst steigen zu Pferd, Die Mannschaft präsentiert's Gewehr, Und nach bewährtem Trommelklang, Marschiert man hin zur Vogelstang' |
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Strophe 5 Ja, alt ist unser Wildeshausen, Ja, alt ist unser Schützenfest, Drum lassen wir es uns nicht rauben, Wir halten treu am Alten fest ! Und nach der Väter altem Brauch Kredenzen wir den "Willkomm" auch. Drum: Hoch das alte Wildeshausen ! Ein Hoch dem alten Schützenfest ! |