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Die Schützengilde besitzt zwei eigene Kutschen (Landauer). Die ältere ist eine Schenkung des Oldenburger Großherzogs. Sie wurde im Jahr 2002 in Polen gründlich restauriert. Eine zweite Kutsche wurde in den achtziger Jahren angeschafft und im Jahr 2001 restauriert. Eine dritte Kutsche sowie die Gespanne werden zur Zeit von der Firma Funke Visbek gestellt und gefahren.

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Silberner Königsorden von 1926 wieder zurück in Wildeshausen

Eine wundervolle Geschichte: Vor einigen Monaten bekamen wir über die Kontaktseite der Internetseite der Wildeshauser Schützengilde eine Anfrage aus Schottland, wo uns als Gilde eine „silberne Medaille“ zum Kauf angeboten wurde. Etwas zurückhaltend haben wir diese Nachricht zunächst aufgenommen, haben dann aber doch sofort Kontakt mit dem Anbieter Alan Ramsay aus Schottland aufgenommen.

Alan Ramsay aus Irvine, Ayrshire (im Westen Schottlands) erzählte mir dazu folgende Geschichte. Der Vater von Alan (aktiver Schütze u.a. 1966 Vertreter Schottlands bei den Commonwealth Spielen) interessierte sich immer für alles, was mit dem Schießsport zu tun hatte. Insbesondere auf lokalen Flohmärkten war er permanent auf der Suche nach interessanten Antiquitäten. So bekam er dann auch den silbernen Orden von der Wildeshauser Schützengilde aus dem Jahre 1926 angeboten, welchen Alans Vater ohne Zögern gekauft hat. Es war ein silberner Orden der Wildeshauser Schützengilde aus dem Jahr 1926 mit den Insignien von H. Heitzhausen sowie dem Aufdruck 990 Silber. So wie der Verkäufer Alans Vater auf dem örtlichen Antiquitätenmarkt versicherte, sei der Orden offensichtlich von Schottischen Soldaten als „Souvenir aus Wildeshausen“ am Ende des zweiten Weltkrieges mit nach Schottland genommen worden. Dazu muss man wissen, dass es u.a. auch schottische Soldaten waren, die gegen Ende des zweiten Weltkrieges an Kampfhandlungen zur Befreiung in Norddeutschland aber auch hier im Landkreis Oldenburg eingesetzt waren.

Für Alan Ramsay, der sich nach eigenen Angaben vornehmlich für die Geschichten hinter dieser Art von Souvenirs interessiert war es selbstverständlich, Kontakt zur Wildeshauser Schützengilde aufzunehmen – für ihn war es klar: Dieser Orden des Gildekönigs von 1926 müsse wieder zurück nach Hause kommen!

So wurde der Orden kurzerhand erworben und vor wenigen Tagen wurde dieser Orden dann von Oberst Ernst Frost und dem Pressesprecher Manfred Wulf an den Neffen und das Patenkind von Hermann Heitzhausen, nämlich an Hermann Heitzhausen aus Wildeshausen übergeben, der sich sichtlich darüber freute, „dass nunmehr nach knapp 70 Jahren dieser Orden wieder in Familienbesitz ist“.

Eine wundervolle Geschichte die lt. Alan Ramsay ohne das „Wunder Internet“ so nicht möglich gewesen wäre.

Bildunterschrift: Pressesprecher Manfred Wulf, Hermann Heitzhausen, Oberst Ernst Frost

 

Artikel erstellt am 06. Juli 2015, 08:39 Uhr

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