Aus dem GildeABC
Kennen Sie eigentlich die Bedeutung von Kinderfahne?
Beim Kinderschützenfest wird eine Fahne in den Oldenburger Farben blau/rot im Festzug getragen. Die zur Zeit mitgeführte Fahne ist eine Stiftung aus dem Jahr 1953 vom damaligen Kinderkönig Heinrich Reinberg und vom Kinderschaffer Jürgen Luthard. Die alte Kinderfahne mit Jagdmotiven befindet sich im Archiv der Gilde (Rathaus).
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Archivierung der Wildeshauser Schützengilde läuft auf Hochtouren
Wie bereits vor Monaten mitgeteilt (die Presse berichtete) arbeitet ein neu gegründeter Ausschuss unter der Leitung von Rolf Klostermann an der Archivierung von Bildmaterial und sonstigen Dokumenten der Wildeshauser Schützengilde. „Seit Jahren bewahren wir aus Sicht der Gilde echte Schätze an diversen Stellen der Stadt auf, die wir nun aufarbeiten, dokumentieren und anschließend archivieren wollen. Hinzugekommen ist im letzten Jahr noch das Archiv von Alfred Panschar mit über 10.000 Bildern und Dias", so Rolf Klostermann, der Ausschussvorsitzende des Inventarausschusses. Bereits seit November trifft sich der Ausschuss jeden Mittwochnachmittag von 14-17Uhr um die „alten Schätze zu sichten, nach Gruppen, Zeiträumen und Anlässen zu sortieren und mit Hilfe einer speziellen Software zu dokumentierten und zu archivieren".
Da es sich bei dieser Arbeit um eine zeitintensive und sehr detaillierte Arbeit handelt, „möchten wir an dieser Stelle alle interessierten Gildemitglieder einladen, Mittwochnachmittags zu uns ins Gildehaus im Krandel zu kommen, um mit uns gemeinsam die Bilder zu sichten und bei der Identifikation behilflich zu sein", so Karl-August Kolhoff, ebenfalls Mitglied im Ausschuss. „Darüber hinaus würden wir uns sehr freuen, wenn wir noch zusätzliches Bild- und Informationsmaterial von Wildeshauser Bürgern zur Verfügung gestellt bekommen - es gibt sicherlich noch eine Vielzahl von altem Bildmaterial, welches erhaltenswert ist und im zukünftigen Archiv der Schützengilde sicherlich bestens aufgehoben ist", so Rolf Klostermann weiter.
Doch damit nicht genug: „Ziel sollte es anschließend sein, dieses Archiv nicht einfach in den Schränken verstauben zu lassen, wir denken darüber nach von Zeit zu Zeit Veröffentlichungen in Form von Kalendern, Bildbänden oder Ausstellungen zu organisieren, um diese Schätze der Öffentlichkeit zugänglich zu machen", so Manfred Wulf, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit bei der Gilde. „Aber so weit sind wir noch nicht!".
Ein Dank vom gesamten Ausschuss geht dabei in diesem Zusammenhang an die Stadt Wildeshausen sowie an den Bürger -und Geschichtsverein, die die Arbeit der Wildeshauser Schützengilde unterstützen.
Bildunterschrift von links: Karl-August Kolhoff, Rolf Klostermann