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Kompanieversammlungen der Wildeshauser Schützengilde am 07.12.2018
Wie es bereits seit langer Zeit Tradition ist, fanden die Kompanieversammlungen der vier Schützenkompanien der Wildeshauser Schützengilde wieder am Freitag vor dem zweiten Advent statt. „Mit sehr guter Beteiligung – über 130 Gildemitglieder haben in diesem Jahr wieder an den vier Versammlungen teilgenommen", so Christian Harting, Vorsitzender des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit. „Spitzenreiter war, wie auch im letzten Jahr, das Cornauer Tor mit den meisten Teilnehmern". In allen Kompanien gab es überaus harmonische und konstruktive Kompanieversammlungen. An folgenden Versammlungsorten fanden die Kompanieversammlungen statt:
Die 1. Kompanie Ratskompanie wurde von Hauptmann Artur Gabriel in die Gaststätte „Kayserhaus“, Kleine Str. 18 im kleinen Saal einberufen, mit den Kompanieoffizieren Leutnant Stefan Mahlstede und Fähnrich Christian Harting.
Die 2. Kompanie Cornauertortraf sich ebenfalls im „Kayserhaus“ im großen Saal mit den Kompanieoffizieren Hauptmann Ernst-Dieter Frost, Oberleutnant Frank Görke, Leutnant Jörn Ahlers und Fähnrich Jörn Röhr.
Die 3. Kompanie Westertorversammelte sich in diesem Jahr in der Gaststätte „Eylers", Grüner Wegim Clubzimmer mit Hauptmann Marco Tschöpe und den Kompanieoffizieren Oberleutnant Thomas Finkenzeller, Leutnant Arne Tschöpe und Fähnrich Martin Posenauer.
Schließlich hatte die 4. Kompanie Huntetorals Versammlungslokal den Pielepoggensaal in der Gildestubebestimmt. Hauptmann Manfred Wulf, Oberleutnant Bernd Nieser, Leutnant Thomas Seyffart, und Fähnrich Michael Rüdebusch führten durch die Versammlung.
Auch der Schaffer der Wildeshauser Schützengilde Fabian Reinke, Majestät Thorsten Graf, sowie der Adjutant des Oberst der Wildeshauser Schützengilde Andreas Tangemann, sowie eine Vielzahl von Offizieren ließen es sich nicht nehmen, an den Kompanieversammlungen teilzunehmen.
Nach den Regularien wie Begrüßung sowie Verlesen der Kompanieprotokolle erfolgte der Rückblick auf das Gildefest 2018: Auch aus Sicht der Kompanien sei das Gildefest 2018 trotz einiger Kritikpunkte, wieder gut verlaufen. Das Thema Beschallung ist nach wie vor das größte Problem und wurde durchweg in allen Kompanien bemängelt. Dort müsse unbedingt etwas verbessert werden um die Übertragung der Reden, sowie des Zapfenstreiches zu gewährleisten.
Die Besucherzahlen am Pfingstmontag sind stark rückläufig und es wurden erneut alle Mitglieder aufgefordert, am Montag in die Stadt zu kommen um den ‘Historischen Markt“ zu besuchen und hinterher noch weiter in der Stadt zu verweilen.
Der Pfingstdienstag verlief ohne Probleme und alle anwesenden waren sich einig, dass wir mit Thorsten Graf und Fabian Reinke einen großartigen König sowie Schaffer vorstellen konnten. Durchweg lobten die Mitglieder der Kompanien die Organisation des Gildefestes sowie die tollen Bewirtungen bei den Kompaniebewirtungen.
Der Pfingstmittwoch war im letzten Jahr sehr schlecht besucht und daher wurden auch unter diesem Punkt die Mitglieder darauf hingewiesen, dass der Mittwoch ein wichtiger Tag sei und dass es sich lohnt, daran teilzunehmen.
Sehr zufrieden war die Gilde mit der Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen im Festzelt. Mittlerweile zu einem Magneten für die Zuschauer hat sich das Kinderschützenfest entwickelt, wo im letzten Jahr 39 junge Anwärter um die Königswürde gerungen haben.
Danach erfolgte ein Ausblick auf das Gildefest 2019: Der Oberst hat den Ausschussvorsitzenden in der letzten Offiziersversammlung bereits den Auftrag erteilt, das Gildefest 2019 in traditioneller althergebrachter Art und Weise wieder vorzubereiten. „Das Kinderschützenfest wird im nächsten Jahr erneut, wie auch im letzten Jahr, um eine halbe Stunde früher beginnen, um beim Schießen im Krandel, ein größeres Zeitpolster zu bekommen“, so Jörg Kramer der Vorsitzende des Schießplatzausschusses. Weitere Verbesserungen werden hinsichtlich der Beschallung in der Innenstadt zu erwarten sein. Weitere große Änderungen wird es im Ablauf wohl nicht geben. Die Ausschussvorsitzenden haben bereits mit den Vorbereitungen begonnen.
Wie in jedem Jahr wurden wieder Anträge/Vorschläge vorgebracht und diskutiert:
Aus dem Cornauertor, der Ratskompanie und dem Westertor kamen in diesem Jahr keine Anträge. Es gab allerdings den ein oder anderen Verbesserungsvorschlag, welcher zum noch besseren Gelingen des Gildefestes beitragen könnte.
Das Huntetor stellte jedoch gleich drei Anträge:
- Erhard Freytag wünscht sich, dass die Ordensverleihung auf dem Festplatz in einem würdevolleren Rahmen stattfindet.
- Die Vizekönige sollen in Zukunft auch mit einem Orden bedacht werden.
- Das Huntetor beantragt zum wiederholten Male, dass sie einen eigenen Papagoy bekommen. Sollte dieser Antrag abgelehnt werden, sollte allerdings auch die Königskompanie auf Ihren eigenen Papagoy verzichten.
Die Wahl der Wahlmänner für die Schafferwahl, die im Übrigen immer am Pfingstdienstag um 22 Uhr im historischen Rathaus stattfindet, brachte folgende Ergebnisse:
Ratskompanie: Jürgen Kurfürst und Ingo Schirmer
Cornauer Tor: Kurt Etzold und Marco Hake
Westertor: Jendrik Hohn und Matthias Getrost
Huntetor: Matthias Tschöpe und Werner Barkemeyer
Bildunterschrift:Mitglieder der Kompanie Huntetor bei der Kompanieversammlung