Neue Tamboure für das Tambourcorps der Wildeshauser Schützengilde

Montag, 19. Februar 2007
Wer kennt es nicht, das Tambourcorps der Wildeshauser Schützengilde. Als Speerspitze der Gilde werden Sie bezeichnet. Ein Gildefest ohne das Tambourcorps der Wildeshauser Schützegilde ist undenkbar. Zu Ihren Aufgaben gehört u.a. das Verkünden des Gildefestes am Himmelfahrtstag, wo die Tamboure  persönlich in der Stadt verkünden, „Pfingsten ward fiert mit satt Brunbeer". Weiterhin sind sie an der Spitze aller Umzüge zu Pfingsten zu finden. Darüberhinaus teilen Sie allen Wildeshauser Bürgern am Pfingstdienstag morgens um 4Uhr durch ihren tradionellen Weckruf mit, dass es nun endlich wieder so weit ist.

Das Jahr 2007 bringt dem Tambourkorps der Wildeshauser Schützengilde unter der Leitung von Wolfgang Niester gleich zwei Neuzugänge. Erstmals zu Himmelfahrt, wenn tradionell auf dem Rathaussaal der Hauptmann der Wache zusammen mit dem Schaffer das Tambourskorps inspiziert,  werden Peter Spille und Ulf Nehls dabei sein. Peter Spille ist übrigens der Bruder von Bernhard Spille, der bereits seit über 20 Jahren seinen Dienst als Tambour in der Gilde versieht.

Peter Spille und Ulf Nehls werden die Lücken in den Reihen wieder füllen, die durch das Ausscheiden von Thomas Finkenzeller, dem gewählten Schaffer der Stadt Wildeshausen und Hermann-Josef Hogeback entstanden sind. H.-J. Hogeback hielt den Trommlern 28 Jahre die Treue. „In diesem Zusammenhang möchte sich das Tambourcorps, die Wachkompanie und die gesamte Wildeshauser Schützengilde ganz besonders bei Hermann-Josef Hogeback für seine geleistete Arbeit im Dienste der Wildeshauser Schützengilde bedanken. 28 Jahre sind eine lange Zeit, in der Hermann Josef eine Menge für die Schützengilde getan hat", so Manfred Wulf abschließend.

Bildunterschrift: die neuen Tamboure der Wildeshauser Schützengilde Ulf Nehls, Peter Spille (v.l.)